Unter den zehn Klassen, die bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris konkurrieren werden, sind ILCA 7 (130 Vorregistrierungen) und ILCA 6 (89) diejenigen mit der höchsten Anzahl an in Palma gemeldeten Mannschaften per 31. Januar, gefolgt von Formula Kite Men (75), 49er (45), Nacra 17 (44), iQFOiL Women (42), iQFOiL Men (40), 49er FX (39), Formula Kite Women und 470 Mixed (beide mit 32).

Mehrere Faktoren tragen zu dem hohen Teilnehmerniveau der Regatta bei: In wenigen Monaten werden die Olympischen Spiele ausgetragen. Nachdem bedingt durch Corona deutlich weniger Wettkämpfe stattfinden konnten, ist die Regatta vor Mallorca das erste Mehrklassenevent, bei dem sich Sportler für die Segel-Weltmeisterschaft 2023 qualifizieren können. In asiatischen Ländern blieben 2022 viele Grenzen geschlossen. Segelsportler aus dieser Region kommen jetzt dazu. Im letzten Jahr traten bereits über 800 Boote und rund tausend Wassersportler aus 64 Nationen vor der Küste Mallorcas gegeneinander an.

Zwei Klassen nehmen zum ersten Mal teil

Die 52. Trofeo Princesa Sofía Mallorca kombiniert traditionell die Eröffnungsregatta der olympischen Klassen mit den Rennen der One Design und ORC Cruiser, die vom Real Club Náutico de Palma (RCNP) aus starten.

Neu ist die Aufnahme der J/70- und 6-Meter-Klassen in die One-Design-Regatta, die sich zu den Drachen- und J/80-Klassen gesellen. „Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir bereits die Bestätigung für die Teilnahme von mindestens neun Booten in der 6-Meter-Klasse erhalten, wir erwarten zwischen 12 und 15 J70, etwa ein Dutzend J80 und ein Dutzend Dragons. Obwohl wir die Anmeldung erst diese Woche öffnen, gehen wir davon aus, dass an der Sofia 2023 rund fünfzig One-Designs teilnehmen werden,“ erklärt ein Sprecher der Regatta.

Das Wettbewerbsprogramm für die One-Design-Klassen besteht aus drei Renntagen vom 31. März bis zum 2. April. Die 52. Trofeo Princesa Sofía Mallorca wird für den J/70 Spring Mediterranean Cup gewertet.