Tegernsee Art Masters 2024 zeigt Stefan Szczesny
Im Mittelpunkt der 1. Tegernsee Art Masters 2024 steht das Lebenswerk des Künstlers Stefan Szczesny. Seine Skulpturen werden den Sommer über bis Ende Oktober rund um den See gezeigt. Das Tegernseer Tal wird zur Bühne für Kunst.
Dreißig lebensgroße Stahl-Skulpturen des Künstlers Stefan Szczesny treten in Dialog mit der spektakulären Naturkulisse des Sees und der umliegenden Berge. Die farbigen Skulpturen meist anmutiger Frauen, die bereits in New York, Miami, London, Paris, St. Barth und St. Tropez ausgestellt wurden, kommen für die Ausstellung am Tegernsee erstmals wieder zusammen. Neben den Open-Air-Skulpturen wird im Juni und Juli 2024 eine große Szczesny-Retrospektive mit Bildern, Keramiken und Skulpturen in der Galerie RPN Fine Arts in Rottach-Egern gezeigt.
Am 8. Juni präsentierte der Künstler seine über sechs Meter hohe Skulptur „Baum des Lebens“ nahe dem Seehotel Überfahrt vor geladenen Gästen, darunter Moderator Wolfram Kons. Der „Baum des Lebens“ ist eine Vision des irdischen Garten Eden. Durch die Reflexionen der spiegelpolierten Figuren fügt sich die Skulptur in die Umgebung ein. Das Werk wurde im Sommer 2015 in Südfrankreich in der Villa Domergue, danach im Rahmen der Ausstellung „Szczesny: Sculptures 2005-2017“ in der Zitadelle von Saint-Tropez und 2022 auf dem Vorplatz des Rathauses von Grimaud ausgestellt.
Initiatoren der Tegernsee Art Masters sind Heino Stamm, renommierter Architekt und Veranstalter der ersten Stefan Szczesny-Ausstellung am Tegernsee 2008, der Verein „Tegersee Art Masters“, Michael Käfer, Käfer Group und Gut Kaltenbrunn, die Galerie RNP Rottach-Egern und die Tegernseer Tal Tourismus GmbH. Unterstützt wird das Kunstprojekt von Titelsponsor Zimmermann Immobilien Rottach-Egern.
Über den Künstler
Der international bekannte Künstler aus München engagierte sich in den späten 1970er-Jahren als einer der „Jungen Wilden“ für eine neue, ausdrucksstarke und figurative Kunst. Stefan Szczesnys farbenfrohe Werke sprühen vor Lebensfreude. Thematisch widmet sich Szczesny, der heute in St. Tropez lebt, immer wieder klassischen Themen, gekonnt verbindet er Aktzeichnung mit Stillleben. Zur Weltausstellung in Hannover wurde Stefan Szczesny vom World Wildlife Fund (WWF) mit großformatigen Wandgemälden aus Keramik beauftragt, die ökologisch bedrohte Regionen repräsentierten. Die Stefan Szczesny-Retrospektive „Métamorphoses méditerranéennes“ im ehemaligen Papstpalast im südfranzösischen Avignon markierte einen Höhepunkt seines Schaffens. Vor kurzem arbeitete Stefan Szczesny gemeinsam mit der UNESCO an dem Projekt #Art4GlobalGoals, er setzt hier die Entwicklungsziele der Weltgemeinschaft künstlerisch um.
Mehr dazu unter stefan-szczesny.com | tegernsee-art-masters.com | rnp-finearts.com
Fotos: Cyril Carpentier und David Glasl