Bugatti stellte 2009 anlässlich des 100-jährigen Firmenjubiläums vier Sondermodelle des Veyron 16.4 beim Villa d’Este Concorso d’Eleganza vor. Diese Modelle erinnerten an die prestigeträchtige Renngeschichte der Traditionsmarke und feierten eines ihrer erfolgreichsten Modelle, den Typ 35. Wie zu Ettore Bugattis Zeiten präsentierten sich die vier Autos in den Rennfarben der damaligen Motorsportländer: Blau für Frankreich, Rot für Italien, Grün für Großbritannien und Weiß für Deutschland. Jedes wurde einem historischen Grand Prix Bugatti nachempfunden. Diese vier historischen Rennwagen errangen in den 1920er und 30er Jahren mit weltberühmten Rennfahrern am Steuer unzählige Siege. Die vier Sondermodelle sind nach vier Rennfahrern benannt: Der blaue Veyron heißt „Jean-Pierre Wimille“, der rote „Achille Varzi“, der grüne „Malcolm Campbell“ und der weiße „Hermann zu Leiningen“.

Das Modell in Grün wurde 2009 bestellt und am 1. Januar 2010 zugelassen. Dieser Bugatti Veyon hat seit dem Neuzustand nur Auslieferungskilometer zurückgelegt, mit einer angegebenen Werkslaufleistung von 1.615 km während der Tests und anschließender Lieferung von Molshiem nach London. Als Sonderedition kommt es mit polierten Aluminiumbauteilen und grünen Teillackierungen, welche natürlich makellos sind. Der Innenraum besteht aus fabrikneuen schwarzen Lederhäuten, zusammen mit maschinell gedrehtem Aluminium an der Mittelkonsole.

Es ist die einzige je produzierte Villa d´Este Edition mit Auslieferungskilometer. Gesehen im Verkauf bei Amian Collection Cars in Köln.